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Was ist Umsatz wirklich wert? Warum schlechte Kunden dein Unternehmen ruinieren können

Klar, viele Unternehmer wollen wachsen. Mehr Umsatz, mehr Mitarbeiter im Team, größere Projekte – das klingt super. Aber irgendwann schlägt das um. Auf einmal steigen die Ausgaben schneller als das, was reinkommt. Du bist gestresst, weil du denkst, du musst alles alleine machen. Und dann gibt es noch diese Kunden, die immer nörgeln, alles anzweifeln und nie happy sind.


In so einer Situation denken viele Unternehmer, dass sie Mist bauen. Machen die Mitarbeiter vielleicht Fehler? Brauchen wir mehr Ordnung? Oder muss man sich einfach mehr reinhängen, damit alle zufrieden sind?


Aber eigentlich ist es anders: Du bist nicht das Problem, sondern der falsche Umsatz.


Zwei Stapel von 100-Euro-Scheinen, links mit der Aufschrift „Gute Umsätze“ und rechts „Schlechte Umsätze“, um den Unterschied zwischen profitablen und schädlichen Einnahmen darzustellen.
Umsätze können gut oder schlecht für dein Unternehmen sein.


Was ist Umsatz und warum ist nicht jeder Umsatz gut?


Viele Unternehmer glauben, der Umsatz ist das Wichtigste. Aber der Umsatz allein zeigt nicht, ob dein Geschäft wirklich Gewinn macht. Nur weil du Geld einnimmst, bedeutet das nicht, dass am Schluss auch etwas für dich dabei rausspringt.



Schlechte Umsätze haben klare Merkmale:


✅ Niedrige Marge – du arbeitest hart, aber am Ende bleibt fast nichts übrig.

Ständig Stress - die Kunden wollen immer mehr und es ändert sich dauernd was.

Unsicherheit - Manchmal zahlen Kunden spät oder gar nicht.

✅ Abhängigkeit – wenn ein Kunde abspringt, hast du ein echtes Problem.


Der eigentliche Fehler ist nicht, dass du diese Aufträge angenommen hast. Blöd ist, dass sie so lange dein Geschäft ausgemacht haben.



Ich habe durch schlechte Umsätze alles verloren!


Unternehmer in dunkelblauem Hemd prüft besorgt sein Smartphone, während er von Papieren und einem Taschenrechner umgeben ist. Text-Overlay: „Schlechte Umsätze treiben dich in die Insolvenz!“
Schlechte Umsätze können dich in die Insolvenz treiben.

Ich kenne das Problem aus eigener Erfahrung. Mein größter Kunde hat meine Spedition nämlich ruiniert.


Er hat "nur" 15 % meines Umsatzes ausgemacht. Aber ich habe 40 % meiner Leute eingesetzt, um ihn glücklich zu machen. Jede Extrawurst habe ich ihm gebraten, bei jedem Preis habe ich nachgelassen.


Und was habe ich davon? Nichts!


Er hat mich beim Palettentausch abgezockt. Und als ich über Preise und Konditionen sprechen wollte, blockte er mich ab: "Wir haben Kontakt zu Speditionen, die das ganze sogar noch günstiger machen können."


Ich habe zu spät gemerkt, dass dieser Kunde Gift für mein Geschäft war. Das ist genau die Falle, in die viele Unternehmer tappen. Sie denken, mehr Umsatz ist immer toll – dabei stimmt das oft nicht.



Die Lösung: Strategisch die richtigen Kunden gewinnen


Es gibt einen großen Unterschied zwischen irgendwelchen Kunden und den richtigen Kunden. Unternehmen, die wirklich stabil wachsen und Gewinne erzielen, haben eine klare Strategie:



1. Die passenden Kunden finden

Nicht jeder Kunde passt zu dir. Wenn du genauer hinsiehst, merkst du, dass es Kunden gibt, mit denen alles reibungslos läuft. Diese Kunden haben bestimmte Merkmale:

✔ Sie bezahlen pünktlich.

✔ Sie schätzen deine Arbeit und dein Wissen.

✔ Sie haben realistische Vorstellungen und sind offen für Vorschläge.

✔ Sie geben dir regelmäßig planbare Aufträge.


Wie bekommst du mehr solcher Kunden?


  • Schau dir deine besten Kunden genau an: Wer sind sie? Warum läuft es mit ihnen so gut?

  • Finde heraus, welche Probleme sie haben: Welche Aufgaben kannst du für sie übernehmen?

  • Richte dein Unternehmen genau auf diese Kunden aus: Dein Angebot, dein Marketing und dein Vertrieb sollten diese Kunden gezielt ansprechen.



2. Kalkuliere lieber genau, anstatt einfach drauf loszulegen!

Viele Unternehmer machen Preise nach Bauchgefühl. Kein Wunder, dass am Ende wenig übrig bleibt.


👉 Du musst genau wissen, welche Kosten du hast.

  • Berechne deine Fixkosten (Löhne, Miete, Versicherung, Verwaltung).

  • Berücksichtige variable Kosten (Material, Benzin, Wartung).

  • Plane einen Gewinn ein! Gewinn kommt nicht von alleine – du musst ihn einrechnen.


👉 Denk an einen Sicherheitspuffer.

Fehler passieren, es gibt unerwartete Kosten. Du darfst dieses Risiko nicht alleine tragen. Dein Preis muss das mit abdecken.



3. Klare Abgrenzung: Wer ist ein guter Kunde – und wer nicht?

Wenn du verstehst, welche Kunden dir echt helfen, dann kommt jetzt die wichtige Frage:


Leg fest, von welchen Kunden du dich lieber verabschieden möchtest.

❌ Kunden, die ständig spät zahlen oder Einwände haben.

❌ Kunden, die dich dauernd stressen und Rabatte wollen.

❌ Kunden, bei denen du viel Arbeit reinsteckst, aber fast nichts dabei rumkommt.


Das heißt nicht, dass du alle diese Kunden sofort loswerden musst. Aber es bedeutet, dass du aufhören solltest, deine Zeit in die falschen Kunden zu investieren. Konzentriere dich lieber darauf, die Kunden zu finden, mit denen du lange und erfolgreich zusammenarbeiten kannst!



Dein Umsatz entscheidet nicht über deinen Erfolg – deine Strategie schon


Wenn dein Unternehmen wächst, aber die Gewinne nicht mitziehen, dann liegt das Problem nicht bei dir. Es liegt an falschen Umsätzen. Die Lösung ist nicht, noch härter zu arbeiten, sondern die richtigen Kunden finden


Willst du wissen, wie du dich von unprofitablen Umsätzen verabschiedest und nur noch mit Kunden zusammenarbeitest, die wirklich was bringen? Dann lass uns sprechen.


👉 Vereinbare jetzt einen Termin für ein Klarheitsgespräch und wir finden gemeinsam einen Weg aus der Umsatzfalle!

 
 
 

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